Über 200 Sängerinnen und Sänger, darunter etwa 30 Kinder, dazu Organisatoren, Helfer und Verantwortliche strömten am Sonntagmorgen in die Kirche Leipzig-Mitte. Unser Bezirks-Vorsteher Thomas Cramer eröffnete pünktlich 10:00 Uhr, in einer richtig gut gefüllten Kirche, mit einem Gebet dieses Ereignis und begleitete uns den ganzen Tag.
Priester Jens Petereit - Musikverantwortlicher des Bezirkes - inspirierte den großen Chor von der ersten Minute an. Er „konfrontierte“ uns mit einem schwungvollen, abwechslungsreichen und ambitionierten Programm von altbekannten Klassikern bis hin zu ganz neuen Liedern. Bei allen die Freude am Singen wieder zu wecken und zu stärken, stand ganz im Zentrum seines Bemühens. Und es funkte! Nach dem gemeinsamen Auftakt übten Männer-, Frauen- und Kinderchor auch getrennt. Hier waren mit dem gleichen Spirit Priester Gerald Lehmann und Antje Kleine am Werk.
Nach Stärkung durch einen schmackhaften Mittagsimbiss - an dieser Stelle ein großes Dankeschön und Lob an das gesamte Küchenteam!! - stimmte sich eine große Gemeinde, die sich aus 2/3 Chor und den hinzugekommenen Geschwistern der Leipziger Stadtgemeinden „Mitte“ und „Plagwitz“ und weiteren Geschwistern und Freunden zusammensetzte, auf den 15:00 Uhr beginnenden Nachmittagsgottesdienst ein.
Bez.-Ältester Thomas Cramer stellte den Gottesdienst unter den Begriff „Trinitates“: Gott in seiner personalen Dreieinigkeit. So gliederte er auch seine Predigt und zwischen den einzelnen Predigtteilen, erklangen Lieder. Es war ein geglücktes Zusammenspiel von Wort und Musik. Musikgottesdienst in schönster Weise, denn auch Instrumentalisten hatten sich zusammengefunden und ein kleines Orchester gebildet, das mit Streichern und Bläsern in das Loben zur Ehre Gottes einstimmte.
Danke lieber Thomas, lieber Jens und alle ihr anderen, die Ihr „vor oder und hinter den Kulissen“ mit eurem Einsatz für das Gelingen dieses schönen Tages gesorgt habt, der alle – Mitwirkende wie Zuhörende - sehr glücklich gemacht hat.
Dieser besondere Tag brachte große Freude und Segen: durch Wort und Musik, im gemeinsamen Musizieren von Jung und Alt, in der Begegnung von Vielen, die so lange nicht mehr zusammen waren und die Gemeinschaft genossen haben.
Dieser Tag stärkte mit der Kraft der Musik auch den Glauben und unsere Hoffnung – „Gott ist getreu“ – er verlässt uns nicht.
Unsere Kirche ist lebendig und kann wachsen und gedeihen, wenn wir diesen Impulsen folgen.